Erfolgreich scheitern!

Leider gilt der unternehmerische Misserfolg in Deutschland nach wie vor als Makel. Ganz anders sieht es in den angel-sächsischen Staaten aus. Dort heißt es, Erfolg sei das Resultat von Misserfolg ("Failure is the first step to success" = Scheitern ist der erste Schritt zum Erfolg). In Deutschland hingegen tragen die Verantwortlichen einer Insolvenz bzw. eines Konkurses fast immer ein Kainsmal auf der Stirn: "Pleitier", "Versager" - um nur die harmlosesten Begriffe zu nennen. Die Möglichkeit eines unternehmerischen Neuanfangs wird fast immer verbaut.

Ursachen liegen häufig extern

Dabei liegen die Ursachen häufig gar nicht im Verantwortungsbereich des Unternehmers: Forderungsausfälle, Auftragsrückgänge, Veränderung der Marktsituation (explodierende Personal- u. Sachkosten, aber auch persönliche Schicksalsschläge (Tod, Scheidung, Krankheit), Überschuldung (auch bilanzielle Überschuldung), bei Export-GmbHs auch politische Instabilität.



Es droht das dauerhafte Stigma des "Versagers"

Für die Dauerhaftigkeit dieses Stigmas sorgen sog. Auskunfteien: SCHUFA, BÜRGEL, und CREDITREFORM dürfen mit saatlichem Segen ungefragt, gar unkontrolliert Daten sammeln und weiterreichen. Diese Auskunfteien tragen nicht selten zur Vernichtung wirtschaftlicher Zukunftsperspektiven bei.  Auch der Staat selbst erstickt häufig weiteren schöpferischen Unternehmergeist durch eigene "Register" (u.a. das gerichtliche Schuldnerverzeichnis). Diese sind im Internet jederzeit abrufbar, z.B. über das Vollstreckungsportal des Bundes und der Länder. Der Betroffene wird als Teilnehmer des Witrschaftskreislaufs de facto öffentlich hingerichtet - weltweit für jedermann dauerhaft sichtbar! Das Internet vergißt nicht. Der Pranger auf dem mittelalterlichen Marktplatz war dagegen eine Karnevalsitzung. Jetzt gilt es, erfolgreich zu scheitern!

Der persönliche Ruin folgt

Häufig führt die Unternehmensinsolvenz neben dem finanziellen, auch zum gesellschaftlichen, familiären und sozialen Ruin. Als Folge drohen staatliche Transferleistungen ("Hartz IV").

All dies können Sie vermeiden! Scheitern Sie erfolgreich!

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